Fakten zum Thema Extremwetterereignisse, zur Frage nach Zeugnissen anthropogener Klimaveränderungen:

Historische Hochwassermarken

Historische Sturmflutmarken  

Häufigkeiten der Hurrikane und Taifune seit 1990

Elf-Städte-Tour ( Elfstedentocht ) 

und Hinweise auf Zeugnisse in Museen und historischen Bauten zu Klimaveränderungen in der jüngsten Erdgeschichte

 

Diese Seite zeigt die registrierten höchsten Hochwasserstände mehrer Flüsse und enthält Verknüpfungen zu fremden Internet-Veröffentlichungen mit ähnlichem Inhalt. Außerdem werden Marken höchster Wasserstände bei Sturmflut an der ost- und nordfriesischen Nordseeküste gezeigt. Das Bildmaterial wird ergänzt, sobald weitere Bilder vorliegen. Es sind Daten der Hurrikan-Statistik seit 1990 bis einschl. 2017 (seither ist die Datenquelle nicht mehr verfügbar) in Diagrammform aufgeführt.

Es ist an den Hochwassermarken zu erkennen, daß es Hochwasser (und auch Sturmfluten) auch schon in Zeiten gegeben hat, als die Menschheit noch nicht mit dem Auto fahren konnte und auch kaum Öl oder Kohle genutzt hatte, und auch die Landschaft kaum "versiegelt" war. Insofern sind Äußerungen, daß die jüngeren Hochwasserkatastrophen Zeugnisse eines vom Menschen verursachten Klimawandels sind, doch eher als pseudo-wissenschaftlich und demnach als Unfug einzustufen. Die hier gezeigten Hochwassermarken sind (bis auf zwei Ausnahmen)  Zeugnisse früherer natürlicher Ereignisse, teils mit katastrophaler Wirkung. Sie sind deshalb auch Warnzeichen. Denn es ist nicht auszuschließen, dass das, was die Natur bisher schon dargeboten hat, irgendwann wieder einmal auftritt. Die entgegengesetzten Extremereignisse, die Niedrigstwasserstände, sind leider mit der hier angewendeten Methode der bildlichen Darstellung nicht wiedergebbar. Deren Markierungen lägen allesamt weit unter der ggf. bildlich gezeigten Wasseroberfläche. Aber man muss akzeptieren. die Bandbreite zwischen Niedrigstwasserstand und Höchstwasserstand gehört zu dem, was sich natürlich bereits ereignet hat, Wiederholungen können deshalb nicht ausgeschlossen werden. 

Die Statistik der Hurrikane seit 1990 zeigt, daß bezüglich der Anzahl und Stärken der tropischen Wirbelstürme das Jahr 2005 für den atlantischen Raum eher ein "Ausreißer" war, schon 2006 zeigten sich hier in der Hurrikan-Saison wieder Verhältnisse mit vergleichsweise geringer Aktivität. Im westpazifischen Raum waren hingegen 1996 und 1997 die in der jüngsten Vergangenheit stärksten Taifun-Aktivitäten zu beobachten, in den Jahren danach war die Aktivität zumeist deutlich geringer, im Jahr 2010 gab es extrem wenige Taifune in dieser Region. Von einem Ansteigen der Häufigkeiten und der Stärken der tropischen Wirbelstürme kann deshalb in dem hier dargestellten Zeitraum nicht die Rede sein.

Zur Einschätzung der Häufigkeit eisiger Winter in den Niederlanden, vergleichbar mit Nord-West-Deutschland, ist eine Übersicht über die Jahre eingefügt, in denen dort der Eis-Langlauf über zugefrorene Kanäle und Grachten, die Elf-Städte-Tour (Elfstedentocht), stattfinden konnte und stattgefunden hat. Und dies war nicht so oft der Fall, bisher insgesamt nur 15 Mal.

Weitere Ausführungen zum Thema Hochwasser:  Wetterextreme: Hochwasser – Ist der Würfel gezinkt? in: http://www.klimanotizen.de/html/newsletter_7.html 

 

Informationen zu aktuellen Pegelständen der deutschen Wasserstraßen: https://www.elwis.de/DE/dynamisch/gewaesserkunde/wasserstaende/index.php?target=0

 

Rhein

Kleve-Griethausen Hochwassermarken am Deichtor neben der alten Eisenbahnbrücke

Duisburg Hochwassermarken am Pegel Ruhrort  (ab1926)

 

Region um Düsseldorf und Neuß

Registrierte höchste Hochwasserstände des Rheins der vergangenen 230...650 Jahre in der Region Düsseldorf/Neuß:

 

Düsseldorf-Kaiserswerth (10 km nördlich von Düsseldorf, rechtsrheinisch):

                     und so passt dies mit der Realität am 10.01.2011 zusammen

 

Zons (zwischen Köln und Düsseldorf, linksrheinisch):

                           

 

und fast gegenüber, rechtsrheinisch: Düsseldorf-Urdenbach, Angerstr. 73 mit Marke aus dem Jahr 1374

 

Remagen - Marke an der Rheinpromenade: Hochwasserstände seit 1925 

 

Linz - Marke am Rheintor: älteste Marke von 1459

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Koblenz - Marke am Pegelhaus ; Marke Konrad-Adenauer-Ufer Ecke Rheinstr.

 

Mainz - Marke am Holzturm, ca. 300m vom Rheinufer entfernt     Wiesbaden - Pegel WI-Biebrich  

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                       Photos mit freundlicher Genehmigung von Peter Werner

 

 

Basel - Kleinbasel, Marke Ecke Oberer Rheinweg/Riehentorstr.

                          

                       Photo mit freundlicher Genehmigung von Paul Bossert

 

 

Bodensee - Langenargen, 

Marken am Hafen und an der Touristen-Information vergrößern

 

 

Rhein-Einzugsgebiet 

Erft, Bad Münstereifel

Marke am Werther Tor vergrößern

 

Ahr

Bislang keine Fotos von Hochwassermarken, aber hier:

"Historische Hochwasser der Ahr" https://relaunch.kreis-ahrweiler.de/kvar/VT/hjb2015/hjb2015.47.pdf

 

Lahn, bei Runkel

                          

                      Photo mit freundlicher Genehmigung von Rainer Hoffmann

 

Mosel, Cochem Hochwassermarken an "Thorschänke"

Mosel, Bernkastel-Kues

Marke in der Pfarrkirche St.Michael    vergrößern

 

Main, Frankfurt

Hochwassermarken am Eisernen Steg

 

Main, Miltenberg
Säule mit Hochwassermarken nahe dem stadtsetigen Ende der Mainbrücke

 

Main, Wertheim 

Hochwassermarken an der Taubermündung, ca. 150 m Tauber aufwärts, rechte Tauberuferseite

 

Main, Würzburg

Marken am Rathauseingang Photo mit freundlicher Genehmigung von Renate Schüler 

Information über Historische Hochwasser am Main (pdf-Seite zum Herunterladen): http://www.wuerzburg.de/2007/m_10317

Für andere Orte am Main siehe: Hochwassermarken Eibelstadt , Mainaschaff, Aschaffenburg

 

 

Neckar, Heidelberg

Hochwassermarken an der Karl-Theodor Brücke vergrößern

 

Neckar, Neckargemünd

Hochwassermarken  Am Feuertor vergrößern    vergrößern

 

Neckar, Neckarsteinach

Hochwassermarken vor "Stadtgarten" , in der Neckarstraße

 

Maas

Region um Roermond

Registrierte höchste Hochwasserstände der Maas seit 1643

 

Marke an der Dionysius-Kirche in Asselt, 5 km nördlich von Roermond (NL)

                          

 

Lüttich / Liège / Luik

Marken des Hochwassers vom 01.01.1926, bei dem große Teile des Stadtgebietes überflutet waren. Siehe auch: http://www.fabrice-muller.be/liege/documents/plans/plans.html (Französische Seite)

Marke an der Kathedrale vergrößern     Marke am Universitätsgebäude vergrößern

 

Elbe

Region um Dresden

Siehe: Hochwassermarke Pillnitz

              Hochwassermarke Wehlen

Meissen Marken am und im Stadtmuseum

Torgau

Marken am Fußpunkt der ehemaligen Elbbrücke vergrößern

 

Coswig

Marke an der Unterfischerei, ca. 250 m vom Elbufer entfernt, Photos mit freundlicher Genehmigung von Peter Silberbach

 

Elbe-Einzugsgebiet

Havel, Potsdam

Hochwassermarken am Pegel Lange Brücke

 

Saale, Halle (Saale)

Marken aus dem Zeitraum 1585 bis 1845 an der Neumühle, Mühlpforte, offenbar wurden Hochwasser nach 1845 nicht weiter erfaßt 

 

Saale, Camburg

Marken neben der Saale-Brücke vergrößern

 

Mulde, Grimma

Im Jahr 2000 wurde Grimma, eine Stadt mit zahlreichen Hochwasserereignissen in der Geschichte, von einem sogenannten Jahrtausendhochwasser heimgesucht. Hier sind zu finden Bilder vond der Marke aus dem Jahr 2002 am Haus der Stadtinformation, von Marken aus den Jahren 1573, 1771 und 2002 an der Ecke Markt/Brückenstr., von etlichen Marken an der Großmühle

Eger / Ohře (CZ), Karlsbad / Karlovy Vary

Marke aus dem Jahren 1890 am Gebäude des Hotels "Elefant" , Photo mit freundlicher Genehmigung von Hans-Jürgen Jentzsch

 

Oder/Neiße

Neiße, Görlitz

Marken aus den Jahren 1897 und 2010 an der Uferstraße

Neiße, Kloster Marienthal, etwa 20 km flußaufwärts von Görlitz

Marken aus den Jahren 1897 und 2010 am ehemaligen Mühlengebäude

 

Donau

Budapest  

Marke an der Freiheitsbrücke (Szabadság hid)                       Marke am Pavillon am Vigadó tér, nach 2013 aktualisiert

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2006 hatte das Hochwasser den Pegel von 860 cm erreicht, 2013 waren es 891 cm (nur in der Tafel am Vigado tér aktualisiert).

 

Passau - Hochwassermarke am Fischmarkt

                           

                       Photo - 2018 

                       siehe auch: Hochwasser und Donauausbau - Welche Zusammenhänge gibt es wirklich, welche nicht?

 

Regensburg

Marken am Wurstkuchl  vergrößern 

 

Region um Kelheim

Marken am Ludwigsplatz, Kelheim vergrößern        Marken am Kloster Weltenburg vergrößern 

Photo mit freundlicher Genehmigung von Degenhard Kalmer

Donau-Einzugsgebiet

Lech, Lechfall bei Füssen

Wasserstandsindikatoren am Lechfall

 

Inn, Schärding

Hochwassermarken am Wassertor

 

Salzach, Salzburg

Hinweise auf und Bilder zu etlichen Marken, Seite der Wasserwirtschaft Salzburg

 

Enns, Steyr

Hochwassermarken Zwischenbrücken, Photo mit freundlicher Genehmigung von Jürgen Kresse

 

Weser (Fulda, Werra)

Bremen Hochwassermarken an der Wilhelm-Kaisen-Brücke, rechtes Weserufer

 

Minden

Hochwassermarken neben der Weserbrücke, stadtseitig, flußaufwärts 

Hochwasser-Merkstein  vergrößern

Photo mit freundlicher Genehmigung von Wilfried Heck

 

Bodenwerder, Marken an der Altstadt-Uferseite

Siehe: Hochwassermarke Bodenwerder, Photo mit freundlicher Genehmigung von Ulrich Fink

 

 

Region um Bad Karlshafen

Siehe: Hochwassermarke Herstelle, Photo mit freundlicher Genehmigung von Heinz Hofmann,

Hochwassermarke Karlshafen, am Pegelhaus, Photo mit freundlicher Genehmigung von Ulrich Fink

 

Region Hannoversch Münden

 

Hochwassermarken Hann. Münden

                                                                                                                                                     

 in St.Basiliuskirche vergrößern             am Rathaus vergrößern                  Wanfrieder Schlagd vergrößern

Text unter Wandmalerei im Rathaussaal (ansehen): Mündener Bürger retten ihr Hab und Gut bei einer der häufigen furchtbaren Überschwemmungen 1342, 1552, 1643, 1682, 1799 

 

Werra

Bad Sooden Marke an einer Unterführung der B 27 bei Bad Sooden vergrößern

Photo mit freundlicher Genehmigung von Wilfried Heck

Meiningen Marke des Hochwassers von 1890 an der Ecke Georgstr./Klostergasse

 

Etsch / Adige (Südtirol /Alto Adige, Italien)

Glurns / Glorenza Marke der zerstörerischen Überschwemmung von 1855 am Malser Tor

Glurns wurde lt. Chronik häufig von zerstörerischen Hochwassern heimgesucht. Die Marke zeigt die Folgen des Überlaufs des höhergelegenen Haider See

Meran /Merano Inschrift in der Heilig Geist Kirche zu zahlreichen zerstörerischen Hochwassern

 

Guadalquivir (Spanien)

Sevilla  Marken am Torre del Oro vergrößern

 Turia (Spanien)

Valencia Marke am Convento de Santo Domingo . Hochwasser des Turia hatten in der Vergangenheit lt. verschiedener Angaben zu häufigeren Überschwemmungen in Valencia geführt, Marken dieser früheren Hochwasser sind nicht aufzufinden. Nur über die letzte Überschwemmung (1957) gibt es die gezeigte Marke. Nach diesem Hochwasserereignis von 1957 wurde der Fluß umgeleitet, er fließt jetzt an Valencia vorbei, das ehemalige Flußbett wird stadtplanerisch genutzt.   

 

Loire (Frankreich)

Marken an Pont Du Maréchal Leclerc, nördlicher Abgand der L'ile d'Or, Amboise

Seine (Frankreich)

Paris

Siehe: http://la.climatologie.free.fr/inondation/inondation5.htm#pri13 (Französische Seite)

 

Weichsel - Wisla (PL)

Hochwassermarken sind auf dieser polnischen Seite zu finden: http://www.wielkawoda.umk.pl/

Thorn / Torun     http://www.wielkawoda.umk.pl/lokalizacja/wisla/torun.html

Ciechocinek        http://www.wielkawoda.umk.pl/lokalizacja/wisla/ciechocinek.html

Krakau / Krakow                        http://www.wielkawoda.umk.pl/lokalizacja/wisla/krakow.html

 

Diese Seite wird bei Gelegenheit um Bilder von weiteren Hochwassermarken ergänzt.

Siehe auch:          Planet Wissen, Historische Hochwasser

                              Neustadt am Main - Gestern und Heute

                              Hochwasserlagebericht und Bilder vom 13.Februar 2005

 

Marken extremer Wasserstände bei Sturmfluten

Nordsee

Hamburg, Speicherstadt, Marke einer Flut im Jahr 1976 an einem Gebäude in der Dienerreihe; weitere Informationen zu Sturmfluten in Hamburg gibt es z.B. hier: http://www.pro-wohnen.de/Hochwasser/Sturmflut-Hamburg-Hochwasser-Hamburg.htm

Greetsiel (Ostfriesland) - Mast mit Marken im Hafen von Greetsiel

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Seit Mitte der 90-er Jahre ist Greetsiel durch eine Schleuse vom Meer getrennt, außerdem ist der Deich erhöht worden. Es wird deshalb keine weiteren Sturmfluten mehr an diesem Ort geben.

 

Neuharlingersiel (Ostfriesland) - Stein mit Marken am Hafen von Neuharlingersiel

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Tönning (Nordfriesland) - Marke am Hafen von Tönning

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              Photo mit freundlicher Genehmigung von Peter Werner

Seit 1973 besteht durch das Eider-Sperrwerk keine direkte Verbindung von Tönning mit der Nordsee mehr.                                       Siehe auch:  http://www.wsv.de/wsa-toe/Bauwerke/Das_Eider-Sperrwerk/ 

 

Wilstermarsch (Elbmündungsgebiet), Marken am Normal-Null Mast in der Nähe von Neuendorf-Sachsenbande

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               Photo mit freundlicher Genehmigung von Wilfried Heck

 

Wyk auf Föhr - Marke am Hafen von Wyk auf Föhr

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              Photo mit freundlicher Genehmigung von Peter Werner

Zur Häufigkeit von Stürmen in der Deutschen Bucht siehe Klimastatusbericht 2001: "Die Entwicklung der Sturmhäufigkeit in der Deutschen Bucht zwischen 1879 und 2000" in http://www.dwd.de/de/FundE/Klima/KLIS/prod/KSB/ksb01/EntwicklungSturm.pdf 

 

Ostsee

Lübeck-Travemünde (1625 und 1872)                Wismar (1872)

Marken am Vogteihaus    vergrößern                                   Marke am Baumhaus    vergrößern

 

Neustadt in Holstein (1872)

Marke in der Straße Schiffbrücke

Marke in Neustadt-Pelzerhaken, Wiesenstr./Auf der Pelzerwiese

 

Zingst (1872 und 1874)

Marken in der Strandstr.   vergrößern  Photos mit freundlicher Genehmigung von Hans-Jürgen Jentzsch

 

Weitere Marken für Nord- und Ostsee sind auf der Seite von Thomas Sävert zu finden: http://www.sturmflutmarken.de/ 

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Hurrikane seit 1990 

Die Daten ab 2006 zeigen wieder Jahre mit eher unauffälligen Ereignissen. 2009 war im atlantischen Gebiet wieder einmal eine sehr geringe Aktivität. Offenbar war das Jahr 2005 im atlantischen Gebiet ein "Ausreißer". Im westpazifischen Gebiet gab es 2010 eine auffällig geringe Anzahl von Taifunen. 2011 gab es im atlantischen Gebiet nur vergleichsweise geringe Hurrikan-Aktivitäten, also eine nur geringe Anzahl der in die Hurrikan-Kategorien eingestuften Wirbelstürme, während im westpazifischen Gebiet die gesamte Wirbelsturm-Häufigkeit eher unterdurchschnittlich gegenüber dem mehrjährigen Durchschnitt war. 2013 traten im atlantischen Gebiet nur zwei Hurrikane auf, beide der untersten Kategorie 1. Und 2014 war auch wieder ein Jahr mit vergleichsweise geringer Aktivität, ebenso 2015 im atlantischen Gebiet/Karibik, im Westpazifik gab es jedoch 2015 zahlreichere Taifune der hohen Kategorien.

Auch im Jahr 2017, in dem in der Karibik und in den USA ungewöhnlich hohe Schäden durch Hurrikane verursacht worden sind, war die gesamte Aktivität an tropischen Wirbelstürmen in den hier betrachteten Gebieten Atlantik und Westpazifik (Ostasien, Philippinen) nicht ungewöhnlich hoch, im Westpazifik sogar eher gering. Dass es besonders in den USA sehr hohe Schäden gab, lag an den Zugbahnen und der Zuggeschwindigkeit der Hurrikane, die über stärker besiedeltes Gebiet führten und in der Region Houston eine gewisse Zeit verharrten und dort zu extremen Niederschlägen führten.

Mit dem Jahr 2017 wurde die für die hier gezeigten Diagramme verwendete Datenquelle nicht mehr veröffentlicht, deshalb endet die Darstellung mit dem Jahr 2017.

Weiterführende, aktuelle Daten einschl. grafischer Darstellungen findet man hier: http://climatlas.com/tropical/

 

Atlantische tropische Wirbelstürme insgesamt, einschl. Karibik:

Entsprechende Darstellung für die Zeit seit 1944 bis 1996 siehe: http://www.aoml.noaa.gov/hrd/Landsea/atlantic/fig2.html

 

Davon Hurrikane (Atlantik einschl. Karibik):

Entsprechende Darstellung für die Hurrikane der Stärken 4 und 5 seit 1944 bis 1996 siehe: http://www.aoml.noaa.gov/hrd/Landsea/atlantic/fig3.html

 

Datenquelle beider Diagramme:  http://weather.unisys.com/hurricane/index.html , in dieser Quelle sind auch die Charakteristiken der einzelnen Kategorien der Stürme zu finden

 

Taifune seit 1990

 

Westpazifische Wirbelstürme insgesamt (Farbzuordnung der Kategorien wie oben):

 

 

Davon Taifune (Farbzuordnung der Kategorien wie oben):

Datenquelle beider Diagramme wie oben war:  http://weather.unisys.com/hurricane/index.html , in dieser Quelle waren auch die Charakteristiken der einzelnen Kategorien der Stürme zu finden. Diese Datenquelle ist seit 2018 nicht mehr verfügbar.

Hier ist Diagrammform die gleitende 24-monatige Summe der in den Hurrikanen/Taifunen/Zyklonen enthaltenen kinetischen Energie gezeigt, Quelle: University Corporation for Atmospheric Research (UCAR): http://policlimate.com/tropical/global_running_ace.png 

Todesopfer bei den 50 heftigsten Hurrikanen in den USA seit 1850

Grafik mit freundlicher Genehmigung von Dr. J. Herold

 

Siehe auch: Hurricanes and Climate Change,   http://homepage.mac.com/williseschenbach/.Public/Bill_Gray_hurricanes.doc 

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Zur Häufigkeit der Elf-Städte-Tour (Elfstedentocht), 

einer Langstrecken-Eislauf-Tour auf friesländischen (NL) Wasserstraßen, sofern diese zugefroren waren

 

Hinweise in Museen zu Klimaveränderungen in der jüngsten Erdgeschichte

Im Neuen Museum in Berlin, in der vor- und frühgeschichtlichen Ausstellung zur Besiedlung Mitteleuropas:

                                                                                                                         Bild aufgenommen am 25.02.2010

und im Museum in Aasiaat / Egdesminde (Grönland) zur Besiedlung Grönlands in Abhängigkeit

von den dortigen klimatischen Verhältnissen:

                                                                                                                                                                     Bild aufgenommen am 14.07.2010

Am Aussichtspunkt Kaiser-Franz-Josefs-Höhe auf den Partenze Gletscher (am Großglockner) abgelichtete Erläuterung der  Klimaveränderungen. Diese enthält den Hinweis, dass die maximale Ausdehnung des Gletschers in jüngerer Zeit im Jahr 1852 erreicht war, nach zuvor mehrhundertjährigem Wachstum der Alpengletscher. 

                                                                                                                                                                    Bild aufgenommen am 21.08. 2018

Erice, Sizilien, Chiesa Matrice, Tafel mit Auflistung der stattgefundenen Prozessionen seit 1586.

                                            

                                    Überwiegender Prozessionsanlass: Bitte um Regen (Pioggia), Idem = dasselbe

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Photos zusammengestellt und ggf. bearbeitet von H. Thieme, Diagramme von H. Thieme.

Über die schwankenden Sonnenaktivitäten, besonders Sonnenflecken, kann man sich hier informieren: http://sidc.oma.be/sunspot-index-graphics/sidc_graphics.php

Weshalb wir überhaupt Wetter und Wetterereignisse haben, was ursächlich dafür ist und welche Regelmechanismen hier wirksam sind, darüber berichtet der Artikel "Die Erdatmosphäre - ein Wärmespeicher"  http://real-planet.eu/wspeicher.html.

Der Autor ist Mitverfasser und gehört zu den Erstunterzeichnern des Heiligenrother Klima-Manifestes http://www.klimamanifest-von-heiligenroth.de/ ,

er war Mitbegründer von  EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie).

Weitere Seiten des Autors, diese behandeln Themen zum vermeintlich menschengemachten Klimawandel und grundsätzliche physikalische Zusammenhänge, sind hier aufgelistet: http://real-planet.eu/index.htm

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